Häufige Fragen

Präzisionsdruckmessgeräte

Wer ist und was macht Mensor?

Mensor wurde 1969 in Houston, Texas, gegründet. Das Unternehmen entwickelt und fertigt die besten hochgenauen Geräte und Prüfsysteme für die Messung, Kalibrierung und Regelung von Drücken. 1978 wurde der Firmensitz von Mensor nach San Marcos, Texas, verlegt. Von den ersten Quarz-Manometern, die 1970 für die Luftfahrtindustrie hergestellt wurden, bis zu den fortschrittlichen computergesteuerten Druckkalibriersystemen von heute war Mensor immer schon ein Synonym für Zuverlässigkeit und Innovation im Bereich der Präzisionsdruckmessung, -regelung und -kalibrierung.
Durch permanente Forschung und Entwicklung bleiben Mensor-Produkte im Bereich der Präzisionsinstrumente und automatischen Prüf- und Kalibriersysteme für Drücke führend. Wir optimieren unsere Herstellmethoden und Prozesse kontinuierlich, um die beste Qualität bei Produkten und Dienstleistungen sicherzustellen.

Kann ein 3-Leiter Messumformer auch in 2-Leiter betrieben werden?

Nein.

Kann mit jedem Druckmessumformer jedes Medium gemessen werden?

Nein, die im Datenblatt angegebenen Werkstoffe sind vom Kunden auf Beständigkeit zu prüfen.

Kann der Stecker umgebaut werden?

Der elektrische Anschluss kann nicht umgebaut werden.

Kann zwischen 4 … 20 mA und 0 … 10 V umgeschaltet werden?

Nein, das Ausgangssignal wird bei der Bestellung festgelegt und kann nicht verändert werden.

Wodurch entsteht Nullpunktdrift?

Durch Alterung der elektronischen Bauteile, durch Temperatur und Lastwechsel.

Welche Lösung gibt es bei Druckspitzen?

Hier empfehlen wir die Verwendung eines Prozessanschlusses mit reduzierter Kanalbohrung von z. B. 0,6 mm oder 0,3 mm Durchmesser.

Arbeitet ein Druckmessumformer auch ohne Versorgungsspannung?

Nein.

Funktioniert der Druckmessumformer noch einwandfrei wenn die als minimal spezifizierte Versorgungsspannung geringfügig unterschritten wird?

Bis zu einem gewissen Druck liefert der Druckmessumformer zwar noch ein korrektes Ausgangssignal, wenn der Druck aber weiter ansteigt bleibt das Ausgangssignal auf dem gleichen Wert stehen, da die Versorgungsspannung nicht ausreicht um das Ausgangssignal voll auszusteuern.

Was ist die Überlast-Druckgrenze?

Drücke bis zur Überlast-Druckgrenze hinterlassen keine bleibenden Schäden am Messgerät, allerdings können die im Datenblatt spezifizierten Fehlergrenzen überschritten werden.

Bei welchem Druck kann das Druckmessgerät zerstört werden?

Drücke oberhalb der Überlast-Druckgrenze können zu irreversiblen Schäden am Messgerät führen. Dabei ist es unerheblich, ob der Druck dauerhaft oder nur kurzzeitig anliegt. In jedem Fall muss mit der vollständigen Zerstörung der druckbeaufschlagten Teile und dem plötzlichen Austritt des Druckmediums gerechnet werden.