Häufige Fragen

Pegelsonden

Kann ein 3-Leiter Messumformer auch in 2-Leiter betrieben werden?

Nein.

Kann mit jedem Druckmessumformer jedes Medium gemessen werden?

Nein, die im Datenblatt angegebenen Werkstoffe sind vom Kunden auf Beständigkeit zu prüfen.

Kann der Stecker umgebaut werden?

Der elektrische Anschluss kann nicht umgebaut werden.

Kann zwischen 4 … 20 mA und 0 … 10 V umgeschaltet werden?

Nein, das Ausgangssignal wird bei der Bestellung festgelegt und kann nicht verändert werden.

Wodurch entsteht Nullpunktdrift?

Durch Alterung der elektronischen Bauteile, durch Temperatur und Lastwechsel.

Welche Lösung gibt es bei Druckspitzen?

Hier empfehlen wir die Verwendung eines Prozessanschlusses mit reduzierter Kanalbohrung von z. B. 0,6 mm oder 0,3 mm Durchmesser.

Arbeitet ein Druckmessumformer auch ohne Versorgungsspannung?

Nein.

Funktioniert der Druckmessumformer noch einwandfrei wenn die als minimal spezifizierte Versorgungsspannung geringfügig unterschritten wird?

Bis zu einem gewissen Druck liefert der Druckmessumformer zwar noch ein korrektes Ausgangssignal, wenn der Druck aber weiter ansteigt bleibt das Ausgangssignal auf dem gleichen Wert stehen, da die Versorgungsspannung nicht ausreicht um das Ausgangssignal voll auszusteuern.

Was ist die Überlast-Druckgrenze?

Drücke bis zur Überlast-Druckgrenze hinterlassen keine bleibenden Schäden am Messgerät, allerdings können die im Datenblatt spezifizierten Fehlergrenzen überschritten werden.

Bei welchem Druck kann das Druckmessgerät zerstört werden?

Drücke oberhalb der Überlast-Druckgrenze können zu irreversiblen Schäden am Messgerät führen. Dabei ist es unerheblich, ob der Druck dauerhaft oder nur kurzzeitig anliegt. In jedem Fall muss mit der vollständigen Zerstörung der druckbeaufschlagten Teile und dem plötzlichen Austritt des Druckmediums gerechnet werden.

Wo wird die Pegelsonde installiert?

Die Pegelsonde wird an der niedrigsten Messstelle installiert.

Wie wird die Füllhöhe mit Hilfe der Pegelsonde gemessen?

Das Sensorelement der Pegelsonde misst den hydrostatischen Druck der Flüssigkeitssäule darüber. Hierbei lautet die Faustregel, dass 1 m Wassersäule ca. 100 mbar entsprechen.