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Viele Maschinenbauteile werden im Betrieb mit einem Innendruck beaufschlagt, z. B. Ventile und Fittings, Druckspeicher, Hydraulikschläuche oder Kraftstoffleitungen. Die Prüfungen dieser Bauteilen erfolgen bei der Produktentwicklung und später in der Serienproduktion zur Qualitätssicherung. Während man bei der Prüfung im Labor die Maximalwerte bis zur Zerstörung ermitteln möchte, wird in der Produktion die Funktion überprüft, z. B. die innere und äußere Dichtheit (Leckagetests).

Eine besondere Bauform von Hochdruckpumpen sind Spindeln. Hier wird kein Volumenstrom erzeugt, sondern das Fluid komprimiert. Mit einer Spindelpumpe kann der Hochdruck sehr genau eingestellt werden. Der Vergleich mit dem Prüfling erfordert eine Referenz wie ein Hochdruckmanometer oder einen Hochdrucksensor, der die automatische Protokollierung ermöglicht. WIKA bietet Druckmessgeräte bis 15.000 bar als elektronische Drucksensoren, und bis 6.000 bar als Hochdruckmanometer.

Auch beim Hochdruck-Prüfstand zeigt sich Industrie 4.0 im Wandel von anzeigenden Messgeräten hin zu elektronischen Sensoren, die automatisierte und reproduzierbare Prüfungen ermöglichen.

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