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Lösungen für die Druck-, Temperatur-, Kraft- und Füllstandsmesstechnik, sowie der Durchflussmessung, der Kalibrierung und der SF6-Gas-Lösungen von WIKA sind integrierter Bestandteil in den Geschäftsprozessen unserer Kunden.
Deshalb verstehen wir uns nicht nur als Zulieferer für Messtechnik-Komponenten, sondern vielmehr als kompetenter Partner, der in enger Kooperation mit seinen Kunden umfassende Lösungen anbietet. Individuell zugeschnitten und exakt ausgerichtet auf die jeweilige Anforderung.
Temperiergeräte
Temperiergeräte finden ihren Einsatz häufig in der Kunststoff- und Gummi-/Kautschukindustrie. Hier wärmen sie die Werkzeuge auf Betriebstemperatur vor und führen die in der Serienproduktion durch das Material zugeführte Wärme ab, vermeiden damit eine Überhitzung des Werkzeugs und Schädigung des Produkts. Weitere Einsatzfelder sind Chemie und Pharma, die Lebensmittel- und Verpackungsindustrie, Metallbearbeitung oder Holzverarbeitung.
Eine Kunststoffmaschine läuft häufig im Dauerbetrieb (24/7). Der sichere Betrieb hängt zu einem großen Teil von der Qualität der Temperierung ab.
Temperiergeräte haben externe Anschlüsse eines Kreislaufs, wie bei der Temperierung eines Spritzgießwerkzeugs in der Kunststoffindustrie, und es gibt sie als Tauchbäder, wie sie in Labors oder zur Qualitätssicherung im Einsatz sind. Die Ausführungen reichen von Standard-Seriengeräten bis hin zu projektierten Temperieranlagen (häufig Mehrkreisanlagen) für Produktionsprozesse, bei denen große Wärmemengen benötigt werden, bzw. große Wärmemengen abgeführt werden müssen.
Das Temperiergerät besteht aus folgenden Hauptbestandteilen:
Die Ausführungen gehen von Kühlgeräten bis -150 °C, bis hin zu Beheizungssystemen (Thermalölerhitzer) bis +400 °C. Als Wärmeträger dienen Wasser, Glykol oder Thermalöle. Ein Niveauschalter sorgt für den ausreichenden Füllstand des Wärmeträgers im Tank und steuert die automatische Nachfüllung an. Ist ausreichend Wärmeträgerflüssigkeit im Behälter, fördert die Umwälzpumpe diese durch den Verbraucher und zurück zum Behälter. Im Tank wird die Istwerttemperatur gemessen und dem Temperaturregler zugeführt. Übersteigt die Istwerttemperatur den eingestellten Sollwert, wird das Magnetventil vom Kühlwasseranschluss geöffnet und kühlt den Wärmeträger im Tank auf die Solltemperatur ab. Im umgekehrten Fall wird der Wärmeträger erhitzt, meist mit einer elektrischen Heizpatrone.
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